Stahlbalkone

für beste Aussichten

Ihre neue Terrasse wartet schon auf Sie.

Sie möchten ihren Wohnraum nach draußen erweitern?

Sie sind auf der Suche nach einem Einzelbalkon oder einer mehrstöckigen Balkonanlage?

Dann sind Sie bei uns genau richtig. Mit langjähriger Erfahrung im Bereich Stahlbau sind wir der richtige Ansprechpartner für Ihren neuen Balkon.

In Kombination mit dem wasserdichten Aluminiumbodenbelag der Firma balkoFLOOR® steht der Langlebigkeit Ihres Balkons nichts mehr im Weg. Alle balkoFLOOR® Alupaneele sind mit verschiedenen Granitoptik-Oberflächen erhältlich.

 

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Fragen rund um das Thema Stahlbalkone / Anbaubalkone:

Ist ein Balkon genehmigungspflichtig?

Für den Anbau eines Balkons in Bayern wird grundsätzlich eine Baugenehmigung benötigt.

Für den Bauantrag eines Balkons / einer Balkonanlage sind unter anderem die Breite, die Auskragungslänge, der Grenzabstand, die Optik und die Geländerausgestaltung wichtig.

Laut BayBO bleiben bei der Bemessung der Abstandsflächen alle Balkone außer Acht, die weniger als ein Drittel der Außenwand eines Gebäudes, aber maximal 5m, in Anspruch nehmen. Zusätzlich darf die Auskragung nicht größer als 1,5m sein. Der Balkon muss auch mindestens 2,0m Abstand zur gegenüberliegenden Nachbargrenze haben.

Welche Arten von Balkonen gibt es?

Auskragende Balkone

Diese Balkonart wird meistens in Form von Betonplatten, die an die Betondecke angeschlossen ist, ausgebildet. Der Balkon wirkt durch die entfallenen Stützen fast freischwebend, ist allerdings hinsichtlich der Wärmedämmung meistens eher unpraktikabel.

 

Hängebalkone

Beim Hängebalkon wird das auskragende Gewicht von den namensgebenden Abhängungen getragen. Aufgrund der hohen Auszugslasten an der Fassade, sind für diese Variante meistens Änderungen an der Bausubstanz nötig, um diese Kräfte abzufangen.

 

Anbaubalkone

Im Gegensatz zum auskragenden Balkon und dem Hängebalkon steht der Anbaubalkon an der Vorderseite bzw. eingerutscht an den Seiten auf Stützen, um einen Teil der Last abzutragen. Zusätzlich ist der Balkon an der Hauswand bzw. der Betondecke befestigt.

Durch die Befestigung des Balkons an der Hauswand können Kältebrücken entstehen.

Um dies zu verhindern werden im modernen Hausbau, im Bereich der Befestigung, bereits tragende Wärmedämmelemente in der Bauphase eingebracht.

Der Anbaubalkon ist eine der beliebtesten Arten, um einen Balkon nachträglich an einer Hausfassade zu befestigen.

 

Vorsatzbalkone

Vorsatzbalkone wird im Gegensatz zu allen anderen Systemen komplett vor die Außenwand gestellt. Er meistens auf 4 Stützen, welche auf ein Betonfundament aufgedübelt werden.

Durch die Trennung von Balkon und Hauswand wird die Wärmedämmung kaum beeinträchtigt.

Der Vorsatzbalkon eignet sich somit perfekt für energetisch sanierte / gebaute Häuser, die kaum Einbußen bei der Wärmedämmung machen möchten.

Kann man nachträglich einen Balkon anbauen?

Einen Balkon nachträglich anzubauen ist ein den meisten Fällen problemlos möglich. Hierbei sind die beliebtesten Varianten der Anbaubalkon und der Vorsatzbalkon.

Je nach Bausubstanz und Kundenwunsch sind diese Varianten am einfachsten umzusetzen, ohne etwas an der Bausubstanz zu verändern.

Bitte beachten Sie, dass für den nachträglichen Anbau eine Baugenehmigung benötigt wird. Wir vermitteln hier gerne den Kontakt zu einem Architekturbüro aus unserem Partnernetzwerk.

Welchen Bodenbelag gibt es für Balkone?

Grundsätzlich ist die Auswahl an Bodenbelägen für Ihren neuen Balkon sehr groß.

Im Balkonbau ist allerdings auf die statische Tragfähigkeit der einzelnen Belagsarten zu achten. Hier haben Materialien wie z.B. Holz & WPC oft das Nachsehen, das es hierfür keine vorgefertigte Typprüfung gibt und diese Beläge somit eine eigene statische Berechnung benötigen.


Nachfolgend ein paar Belagsarten:

 

Aluminium Belagspaneele

Hier ist unser Hauptzulieferer die Firma Sandmeir-Bausysteme mit ihrem typengeprüften Bodenbelag balkoFLOOR®. Mit diesem Balkonbelag bekommen Sie einen weitgehend wartungsfreien und haltbaren Bodenbelag der lange Freude macht.

Zusätzlich weißt der Aluminium-Balkonboden eine deutlich verbesserte Trittschalldämmung, Rutschhemmung und Spannweite auf.

Hierdurch können die Auflagerabstände sehr groß gewählt werden, wodurch ein Großteil der Unterkonstruktion gespart werden kann. Sie sparen somit Gewicht und Geld gespart.

Der Belag wird außerdem komplett unsichtbar verschraubt und sieht fertig verlegt fast wie eine durchgehende Granitplatte aus.

 

Holz & WPC

Trotz fehlender Typenprüfung immer noch die beliebtesten Balkonbeläge. Dies liegt nicht zuletzt am deutlich günstigeren Preis, gegenüber den Aluminiumböden.

Sie sollten hier allerdings den erheblichen Wartungsaufwand, in Form von Anstrichen und dem Austausch einzelner Dielen, nicht außer Acht lassen.

Zusätzlich wird ein tragfähiger Unterbau unterhalb der kompletten Belagsfläche benötigt.

 

Holzzementplatten

Bei Holzzementplatten handelt es sich um genormte Baustoffe, die keine zusätzlichen Typprüfung mehr benötigen. Die Platten werden individuell auf Maß gefertigt und sind bereits mit Randaufkantungen und integrierten Abläufen erhältlich.

Aufgrund des hohen Gewicht und der Materialeigenschaften dieser Platten, wird im Vergleich zu den Aluminium-Balkonbelägen deutlich mehr Unterbau benötigt.

 

Blechbeläge

Blechbeläge für Stahlbalkone bestehen vorwiegend auf Aluminium Riffelblech und sind neben den Holz- bzw. WPC Dielen der wirtschaftlichste Bodenbelag.

Im Gegensatz dazu, wird beim Riffelblech aber kein vollflächiger Unterbau benötigt.

In der statischen Berechnung wird das Blech gleich einbezogen.

Nachteile des Riffelblechs sind u.a. die hohe Oberflächentemperatur im Sommer, die schlechte Rutschhemmung und die Industrieoptik. Das Blech wird außerdem von oben mit der Unterkonstruktion verschraubt, wodurch die Verschraubung komplett sichtbar bleibt.